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Der Ausgangspunkt Interkultureller Kompetenz ist die systematische Reflexion der eigenen Kultur. Darauf aufbauend werden grundlegende Dimensionen kultureller Verschiedenheit einschließlich der jeweils herrschenden Frauen- und Männerbilder vermittelt und Zugänge zu verschiedenen ausgewählten Kulturen eröffnet.

Die Entwicklung Interkultureller Kompetenz ist ein Prozess, welcher sich aus einem grundlegenden Bewusstsein entwickeln und fortwährend aktiv vorangetrieben werden muss. Unser Projekt arbeitet personen- und prozessorientiert, d.h. Einrichtungen und Teilnehmende werden aktiv in die Gestaltung und Umsetzung der Bildungsarbeit einbezogen.

Unsere Veranstaltungen dienen der Selbstreflexion (d.h. Auseinandersetzung mit den Inhalten erfolgt in Bezug zur eigenen Person und zu persönlichen Erfahrungen) und möchten die Bedeutung der eigenen Kultur für alltägliche Wahrnehmungs-, Zuschreibungs- und Bewertungsprozesse veranschaulichen. Die Teilnehmer_innen sollen auf die Anforderungen des Umgangs mit kulturellen Differenzen vorbereitet werden.

Im Sinne eines ganzheitlichen Lernens ist unsere methodische Bandbreite vielfältig und schöpft u. a. aus der Interkulturellen Pädagogik, der Demokratieerziehung, der Erlebnis- und Spielpädagogik. Situationsbezogen und themenspezifisch bieten wir Einzel-, Paar- und (geschlechtshomogene/koedukative) Gruppenarbeit an.

Das Interkulturelle Lernen wird durch Begegnungen mit Vertreter_innen anderer Kulturen unterstützt.

Die Seminare werden von einem genderkompetenten Frau-Mann-Team geleitet.

Zur Broschüre:
Man kann die Welt auch anders sehen.
Perspektiven und praxiserprobte Methoden Transkulturellen Lernens