16. Februar 2024

"Upload"

Wir haben ihn überstanden, den Blue Monday, den 15. Januar, den traurigsten Tag im Jahr.
Ich war erstaunt, als ich davon im Radio hörte, und bin im Internet auf die Suche gegangen.
Blue Monday: Das Wetter ist grau. Es ist kalt, die Laune im Keller. Menschen sind müde und schlapp: Winterblues. Der britische Psychologe Cliff Arnall hat dazu eine Formel entwickelt. Ausgehend vom Wetter, über Geld, Schulden, bereits gebrochene Vorsätze für das noch junge Jahr, bis hin zu Zeit und dem Wunsch nach Aufbauendem, hat er den dritten Montag im Januar als den niederdrückendsten Tag im Jahr ermittelt.
Als Kritiker_innen ihm vorwarfen, alles nur noch trauriger zu machen, konterte Arnall, er wolle die Menschen ermutigen, positiv in die Zukunft zu sehen und sie ermuntern, die Welt ein wenig besser zu machen. Den offiziell traurigsten Tag des Jahres haben wir ja nun schon hinter uns… Jeden nun kommenden Tag als Chance zu sehen und zu einem guten Tag zu machen, das wünsche ich Ihnen und mir!
Von Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) gibt es dazu ein gutes Rezept: „Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.“ (Quelle)
Am 20. März, dem Internationalen Tag des Glücks, können sie ja dann Zwischenbilanz ziehen!

Mit hoffnungsvollen Grüßen

Ihre Monika Lazar
Geistliche Beirätin