6. November 2019

Auch KEB nicht zur Antragsstellung aufgefordert – Gegen die Entscheidungen des Bundesministeriums im Programm „Demokratie leben!“ regt sich bundesweit Protest

Mit unserem Sondernewsletter am 01.10.2019 haben wir darüber informiert, dass wir aufgrund neuer Fördermodalitäten im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ nicht zur Antragsstellung für eine Fortschreibung unseres erfolgreichen Projektes „Respekt für Religion – Gemeinsam für kulturelle und religiöse Vielfalt“ aufgefordert wurden – damit sehen wir als KEB unsere Arbeit im Themenfeld „Demokratieförderung“ stark gefährdet.

Unserem Aufruf, die Petition „Demokratieförderung ausbauen statt kürzen“ vom Bündnis für eine demokratische Gesellschaft mit zu unterzeichnen, sind innerhalb weniger Tage über 100 Teilnehmer_innen unserer Bildungsveranstaltungen, Kooperationspartner_innen und Freund_innen der KEB gefolgt.

Wir sagen dafür herzlich DANKE.

Die Veränderungen im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ haben zur Folge, dass auch viele andere renommierte Träger und Initiativen im gesamten Bundesgebiet aus der Projektförderung ausgeschlossen sind. Eine Vielzahl betroffener Träger hat sich daraufhin mit einem offenen Brief an die zuständige Bundesfamilienministerin

Dr. Franziska Giffey gewendet. Medial wurde diesem Vorgang hohe Beachtung geschenkt., u.a. interviewte der Bayrische Rundfunk auch Ludger Nagel, Geschäftsführer der KEB. Den Radiobeitrag können Sie hier hören.

Eine Zusammenstellung der Petitionen und Presseartikel finden Sie hier: Pressemitteilungen und Petitionen zum Bundesprogramm Demokratie leben