11. Januar 2022

Erinnerungs- und Tatorte des Nationalsozialismus - Eine Stadtführung aus der Straßenbahn

Im Rahmen der Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ lädt die Katholische Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt e.V. zu einer Bildungsreise der besonderen Art ein: Mit der „Vielfalt-Straßenbahn“ wird es eine etwa anderthalbstündige Fahrt durch Magdeburg geben, vorbei an Erinnerungs- und Tatorten aus der Lokalgeschichte des Nationalsozialismus. Dabei geht es auch um aktuelle erinnerungspolitische Fragen und die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus. Zur Sprache kommen Friedrich Weißler, Ernst Reuter, Herbert Goldschmidt, Eike von Repgow, jüdische Familien, Pfarrer der Bekennenden Kirche, Zwangsarbeit, KZ-Haft und Deportationen.

In der Straßenbahn gibt es Gelegenheit zum Austausch.

Zielgruppe: Menschen, die sich für eine demokratische Gesellschaft engagieren
Referent: Pascal Begrich, Historiker und Geschäftsführer von Miteinander e.V.
Zeit: 22.01.2022, 14:00 Uhr – 15:30 Uhr
Ort: Abfahrt in der Hartstraße – Endpunkt der Fahrt ist die Haltestelle „Alter Markt“
Hinweis: Es gibt keine Zwischenhalte oder Möglichkeiten des späteren/früheren Zu-/Ausstiegs.

Die Veranstaltung wird umgesetzt im Rahmen des Projektes „Kirche für Demokratie. Verantwortung übernehmen – Teilhabe stärken“.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist daher entgeltfrei.

Eine verbindliche Anmeldung unter kremer@keb-sachsen-anhalt.de bis zum 20.01.2022 ist notwendig.

Die Veranstaltung findet nach der 2G Regel statt (Geimpft/Genesen). Wir bitten vom Besuch der Veranstaltung abzusehen, falls Sie am Tag selbst Erkältungssymptome aufweisen.

 

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und durch das Land Sachsen-Anhalt

Das gesamte Programm der Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ finden Sie hier.
Da ein Teil der Veranstaltungen digital durchgeführt wird, ist eine Teilnahme auch von außerhalb Magdeburgs möglich.